Bei Equaletics kann jede Person mitarbeiten, deren Herz für mehr Chancengerechtigkeit im Sport schlägt. Doch wie in Vereinen üblich, gibt es auch bei Equaletics einen Vorstand, der die Geschicke ein wenig leitet und für euch als Ansprechpersonen bereit steht. Wer das ist und wie ihr uns erreichen könnt, erfahrt ihr auf dieser Seite.
1. Vorstandsvorsitzender
Consultant Fare Network
Der faire Zugang zu Chancen und Ressourcen – im Sport oder darüber hinaus – sollte allen, die in einer freien, vielfältigen und gerechten Gesellschaft leben möchten, am Herzen liegen. Gerade wer, wie ich, in vielerlei Hinsicht Privilegien genießt, trägt eine besondere Verantwortung. Ich bin davon überzeugt, dass von einer gerechteren (Sport-) Welt alle Menschen, ungeachtet ihrer Geschlechtsidentität, profitieren werden.
2. Vorstandsvorsitzende
Projekt Managerin European Network of Sport Education
Ich engagiere mich, weil ich als Sportlerin seit jeher Chancenungerechtigkeit erlebt habe – egal ob Hallenzeiten oder Sponsorengelder, immer haben die Mädchenteams das schlechtere Los gezogen. Sport muss für alle gleichermaßen zugänglich sein, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Identität.
Vorstand
Promotionsstudentin am Institut für Soziologie und Genderforschung an der DSHS
Mit Fan von DIR wollen wir Vorbilder auf Augenhöhe schaffen und Mädchen* und Frauen* zeigen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind, aber sich nicht entmutigen lassen sollen. Doch jetzt wollen wir mehr – wir wollen auch ein Umdenken auf politischer Ebene bewirken und das geht nur zusammen.
Vorstand Finanzen
kaufmännische Angestellte
Ich möchte mich beim Thema Gleichberechtigung einbringen, weil ich in bestimmten Situationen gemerkt habe, dass man im Sport stellenweise immer noch hinter dem Berg ist z.B. was Frauen in Führungspositionen angeht und das Frauen und ihre Fähigkeiten oftmals unterschätzt werden. Hier ist das Denken viel zu oft noch zu rückständig. Zeit für ein Umdenken!
Vorstand
Koordinatorin „LIVE – Lokal Inklusiv Verein(tes) Engagement“ Schnittstellenmanagement
Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Frauen* im Sport während meines Studiums ist mir bewusst geworden, wie sehr die Sportgeschichte von Männern geschrieben wurde. Das will ich durch mein Engagement ändern! Es gibt keine geschlechterspezifischen Sportarten – Fussball ist keine Männersache- es liegt an uns diese Stereotype zu verbannen, um jeder Person den gleichen Zugang zu Sport zu ermöglichen.
Ergänzt wird der Vorstand von einem Kernteam, das sich Woche für Woche bei Equaletics engagiert. Zudem gibt es zahlreiche weitere Personen, die unregelmäßig in den verschiedenen Arbeitsgruppen mitwirken.
Ansprechperson Fördertöpfe
Projektcoach fairplaid
Der Sport gibt mir Selbstbewusstsein, lässt mich über meine eigenen Grenzen gehen und verbindet mich mit Menschen, die ich sonst nicht getroffen hätte. Diese Erfahrungen möchte ich teilen und weitergeben. Sport ist ein Menschenrecht, egal woher man kommt oder welche Sprache man spricht. Deshalb setze ich mich für Chancengerechtigkeit im Sport ein.
Ich war schon immer sport- und speziell fußballbegeistert und vor allem Frauenfußball, Gleichberechtigung und Empowerment liegen mir sehr am Herzen. Es ist sehr ernüchternd zu lesen, wie Frauen im Sport, speziell im Fußball immer noch auf vielfältigen Ebenen diskriminiert werden. Dabei bin ich überzeugt davon, dass Fußball und Sport allgemein das Potential haben, gesellschaftliche Barrieren aufzubrechen und Strukturen zu verändern. Dazu bedarf es einer gezielten Inszenierung mit ausgearbeiteten Konzepten.
Projektmanagerin #notmystereotype
Verantwortliche Workshop und Öffentlichkeitsarbeit
Sport ist für alle da. Ich finde es wichtig, dass niemand aufgrund von konstruierten Unterschieden und veralteten Strukturen von körperlicher Aktivität und den positiven Auswirkungen davon ausgeschlossen wird. Um Chancengerechtigkeit herzustellen, sollten wir nicht versuchen, mit am Tisch zu sitzen, wenn solche Themen verhandelt werden, sondern den Tisch verändern oder abschaffen. Wir sollten versuchen, das Sportsystem so zu gestalten, dass es einladend, zugänglich, sicher, inklusiv, demokratisch und bereichernd für alle ist.